Steinzeit
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Geschichte

>>Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben für das Leben die richtige Haltung.<<

Dietrich Bonhoeffer

Unsere Schülerinnen und Schüler kommen mit vielen Fragen in den Geschichtsunterricht:

>Warum ist unsere heutige Welt so, wie sie ist?<, >Warum ist unsere Geschichte auch von Grausamkeit und Gewalt geprägt?< oder
>Wer oder was sind Vorbilder, von denen wir lernen können?<

Unsere Schule spiegelt unsere Gesellschaft und deren Probleme, Fragen und Antworten wieder, ebenso wie die Veränderungen in unserer demokratischen Gesellschaft.

Die Vergangenheit verstehen, die Gegenwart erklären und Handlungsperspektiven erarbeiten

Im Geschichtsunterricht werden heute nicht mehr die Jahreszahlen von Kriegen oder Dynastien gepaukt. Moderner Geschichtsunterricht will nicht nur Informationen über Ereignisse, Personen und Daten vermitteln, sondern die SchülerInnen sollen angeregt werden, dieses Wissen zu reflektieren und es mit ihrer Gegenwart zu verbinden.
Die kritische Auseinandersetzung mit Sach-, Text- und Bildquellen ermöglicht Methodenvielfalt und Methodentraining, Veranschaulichung und Perspektivenwechsel- und übernahme. Schwerpunktbildungen, regionaler Bezug, fächerübergreifender Unterricht und die Nutzung der digitalen Medien ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die Entwicklung eigener Positionen und reflektiertes Geschichtsbewusstseint. So wird den SchülerInnen ermöglicht, die Vergangenheit zu verstehen, die Gegenwart zu erklären und Handlungsperspektiven für die Zukunft zu gewinnen.

Unsere Schule profitiert von der räumlichen Nähe zum Bundesland Bremen, dessen reicher Vergangenheit und den dortigen Bildungseinrichtungen wie z. B. dem Übersee-Museum und dem Bremerhavener Auswandererhaus. Im Jagrgang 5 nehmen die SchülerInnen an einem „!Steinzeittag“ in der Schule teil und erleben so handlungsorientiert Vergangenheit.
Im Jahrgang 10 wird ein Studientag in der Gedenkstätte Sandbostel durchgeführt.

Zur Zeit wird in allen Jahrgängen das mit dem aktuellen niedersächsischen Curriculum verknüpfte Lehrwerk >Geschichte und Geschehen< aus dem Klett-Verlag eingesetzt.

In den Jahrgängen fünf, sechs und zehn wird das Fach ganzjährig mit zwei Unterrichtsstunden pro Woche unterrichtet; in den übrigen Jahrgängen sieben, acht und neun epochal mit 1 Stunde pro Woche.

Regelungen zur Leistungsmessung und -bewertung

Die Noten setzten sich aus den „mündlichen“ und schriftlichen Leistungen der Schüler zusammen.

>Mündlicher< Leistungsbereich/Sonstige Mitarbeit u. a.:

  • Beteiligung und Leistungen im Unterricht
  • (Kurze) Referate und Präsentationen
  • Mappenführung
  • Tests

Schriftliche Leistungen:

Pro Halbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben, die in der Regel 45 Minuten dauert.
Klassenarbeiten werden nicht mehr als eine Abfrage von Wissen konzipiert, sondern es wird zunehmend Wert auf die Arbeit mit historischen Quellen und die Entwicklung von Kompetenzen gelegt. Am Ende der Sekundarstufe umfassen die die Klassenarbeiten alle drei Anforderungsbereiche: Reproduktion – Analyse / Interpretation / Stellungnahme-Urteil.

Mitglieder der Fachgruppe (Stand Dezember 2022)

Florian Alberts
Stefanie Geue
Dr. Meike Mattick
Hanno Otte (Leitung)

Curriculare Vorgaben

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